Auf den Spuren der Bernsteinkaufleute: Klagenfurt

Vor ein paar Jahren fing ich mit einer Unternehmung an, alleine die ehemalige Bernsteinstraße zu Fuß zu durchstreifen. Auf Grund einer wissenschaftlichen Publikation und einer drin gefundenen Landkarte bearbeitete ich und durchmarschierte eine Strecke aus Prag nach der Ostseeküste und eine Strecke Fluss Moldau entlang, wieder aus der Tschechischen Hauptstadt, jedoch nach Linz, in Oberösterreich. Und durch das Gebiet Österreich und Italien nach Aquileia zu bekommen. Das ist eine der Abzweigungen der ehemaligen Bernsteinstraße, die aus Aquileia an der Adria nach Norden Europas führt, und zwar nach der bernsteinreichen Ostseeküste: Danziger Bucht und Samland. Auskunft darüber finden Sie in der Polnischen, Deutschen und Italienischen Sprache auf der Seite: http://bursztynowyszlak.pl

poniedziałek, 30 sierpnia 2010

Klagenfurt - Kerschdorf

Und so, ich sitze fast den ganzen Tag im Internetcafe in Klagenfurt. Und am Abend haben mir bei dem öffentlichen Verkehr und Rückkehr in den Gasthof Wölfnitzerhof Jugendliche geholfen, die an einer Stadtveranstaltung teilgenommen haben.

Klagenfurt in der Nacht, ein Brunnen an dem Alter Platz.

Bernsteinstrasse, in der Ferne Wörthersee und Alpen.

Bernsteinstrasse, gemalte Häuser und dieser Bildstock mit Dachschindel in Arndorf.

Aus der Hauptstadt von Nordnoricum, Virunum, reiste man über das Tal vom Fluss Glan, und dann nach Santicum waren zwei Wege zu wählen. Der schwierigere Weg führte durch eine Hochebene auf den alten lokalen Wegen über Techelsberg und entlang den südlichen Hängen der Bergkette Ossiacher Tauern. Der einfachere aber auch der längere Weg führte entlang dem Ufer von Wörthersee. Bernsteinstrasse, Ossiacher Tauern

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BERNSTEINSTRASSE

Bernsteinstraße – Wege, die von Aquileia an der Adria, nach Norden von Europa, zu der, am Bernstein reichen Ostseeküste - Danziger Bucht oder Halbinsel Sambia führten. Die ehemaligen Bernsteinhandelswege gingen die Hindernisse im Gelände um und verliefen der Flusstäler, Gebirgspässe oder der Übergänge zwischen den Sümpfen entlang. Auf dem Gebiet von Rom waren die Wege eine Verlängerung der Schotterstraßen oder der Wegen die im Gestein geschmiedet waren. Man hat in verschiedenen Ausgrabungen den Bernstein, so wie auch den, aus diesem Material angefertigten Schmuck und Gegenstände, die man wahrscheinlich gegen Bernstein getauscht hat (römisches Metall-, Keramik- und Glasgefäß, sowie die Gürtelschnallen, Glasperlen, Münzen) gefunden.Bernsteinstraßen dienten nicht nur dem Handel mit dem Bernstein – mit „dem Gold des Nordens”, wie man Bernstein damals nannte. Die Bernsteinstraßen ermöglichten auch den Handel mit anderen Waren: mit Federn, Pelzen und Ledern, Fischen, Honig und Wachs.
Bevor die Hauptstraße des Bernsteinhandels von Aquileia über Carnuntum, sowie Vindobone (Wien/Österreich) und Brigetio (O.Szöny/Ungarn) führte, wurde früher eben über Lentia und Lauriacum gewandert, wo in der Nähe die Übergänge über Donau waren.